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Transkript Berufspädagogik im Dialog – Pflege im internationalen Kontext

(Marina Schnabel) Liebe Studierende, ich begrüße Sie herzlich als Modulverantwortliche in meinem Lieblingsmodul „Pflege im internationalen Kontext". Bei mir im Podcast ist Herr Professor Benjamin Bohn. Er ist Ihre Studiengangsleitung für den Masterstudiengang Berufspädagogik. Mit ihm möchte ich mich heute darüber unterhalten, welche Bedeutung das Modul PIK für Berufspädagog:innen in der Pflege und in den Gesundheitsfachberufen hat. Lieber Benjamin, zum Einstieg eine persönliche Frage an dich: Als Schwabe liebst du natürlich dein Schwabenländle und bist da super gern so wie ich ja auch. Ich bin reiselustig und ich möchte dir deswegen auch die Frage stellen: In welches Land – und das passt ja zu unserem Modul „Pflege im internationalen Kontext" – würdest du denn gern einmal reisen, in dem du bisher nicht warst? Und warum reizt es dich?
(Prof. Dr. Benjamin Bohn) Ja, erst mal hallo. Sehr schwierige Frage für mich tatsächlich, da ich in mir selber nie den Impuls verspürt habe, weit weg zu reisen oder generell andere Länder zu besuchen. Für mich war immer Stuttgart das Maximale an Reichweite, wo ich gerne hinwollte. Wenn ich's mir aber von meinen Hobbys her oder von was mich interessiert, raussuchen könnte, wäre es tatsächlich Island. Ein tolles Land, wo ich gern mal hin würde, weil mich diese ganze Landschaft, ohne da jetzt viel Affinität dazu zu haben, sehr reizt, die Vulkane. Ich schaue mir sehr gerne diese Webcams an. Es gibt 'ne Seite von der isländischen Regierung, glaub ich sogar, wo man verschiedene Vulkane beobachten kann und da klick ich mich gerne durch. Von daher wäre das so die eine Antwort. Und zum anderen, also wenn ich nicht fliegen müsste, sondern einfach nur da sein könnte, wären wahrscheinlich die USA ein Land, wo ich noch nie war und wo ich vielleicht gerne mal hinwollen würde.
(Marina Schnabel) Ja, danke. Da gibt's schon mal gute Impulse. Genau die beiden Länder sind ja für uns als Pflegende auch sehr interessante Vergleichsländer, was die Pflege betrifft. Die Ausbildung, aber auch die professionelle Pflege, USA. Island, gerade sehr häufig im Gespräch wegen der "Community Health Nurses". Also zwei wirklich spannende Länder, die uns Impulse für die deutsche Pflege geben können. Wir diskutieren ja häufig: "Wo steht die deutsche Pflege im internationalen Vergleich?" Und meine Frage wär deshalb an dich, du hast dich ja mit dem Berufs der Pflege vielfältig befasst: In welches Land würdest du gern mal fahren, fliegen, fahren mit dem Zug, wie auch immer, um eine Pflegefachkraft mal einen Tag bei der Arbeit zu begleiten und zu sehen, was sind denn so die Unterschiede? Oder vielleicht gibt es ja auch so eine Idee, wo du sagst: „Mensch, da würde ich tatsächlich mal selber auch eine Weile arbeiten und sehen, wie professionelle Pflege ist." Ich bin neugierig, was du da antwortest.
(Prof. Dr. Benjamin Bohn) Also wieder, wie gesagt, mit dem Hinweis, ich würde ungern zu lange fliegen oder Zug fahren, ja, wär's dann vermutlich die USA. Was mich schon seit meinem Studium fasziniert, sind diese Magnetkrankenhäuser und dieses Konzept, das da dahintersteckt. Und was ich da immer toll finde, zumindest, was man so wahrnimmt, wenn's um professionelle Identität beispielsweise geht oder um Professionalisierung generell, dass da Amerika sehr, sehr, sehr weit vorne ist, was diesen ganzen beruflichen Habitus angeht, den die Pflegenden dort haben. Und, das finde ich sehr beeindruckend und daher würde ich sehr gerne in die Richtung gehen und mir das Ganze mal angucken. Auch vor dem Hintergrund, das hab ich mir schon häufig überlegt. Pflege als Tätigkeit oder als Beruf hört ja nie da auf, wo mein Dienst zu Ende ist, sondern diese Rolle Pflegekraft, die nehme ich ja immer mit, die nehme ich mit ins Private und die lege ich ja nicht ab, nur weil ich keine weißen Kleidung mehr anhabe. Und das, glaube ich, repräsentieren Pflegekräfte mit den ganzen Organisationen, "International Council of Nurses" und so weiter, in den USA sehr, sehr stark.
(Marina Schnabel) Ja, das ist sicher sehr interessant, da reinzuschauen. Wie du das beschreibst, ist eben, dass die Gesundheitssysteme, die politischen Systeme der Länder, ja die Pflege prägen, die definierenden Rahmen, wie professionelle Pflege sich darstellt, welchen Habitus sie hat, welchen Stellenwert in der Gesellschaft sie hat. Und da ist es sehr spannend, das zu vergleichen. Die Gesundheitssysteme in den verschiedenen Ländern weltweit sind ja ganz, ganz unterschiedlich. Nicht nur die Finanzierung, sondern auch die Berufsbilder und die Qualifizierungswege für die Pflege, die gesetzlichen Rahmenbedingungen: Was dürfen Pflegende im Vergleich zu Ärzten? Zu anderen Berufsgruppen? Gibt es Vorbehaltsaufgaben? Wie sind die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen? Gibt es Altenpflege oder nicht? Wissen wir ja auch, gibt's ja auch nicht überall. Der Vergleich ist wirklich schwierig, und auch wirklich muss man sehr kritisch die Aussagen, die Ergebnisse vergleichen. Warum macht es für dich als Studiengangsleitung Sinn, dass Berufspädagoginnen und Berufspädagogen sich in ihrem Studium, obwohl der Vergleich schwierig ist, sich trotzdem damit auseinandersetzen?
(Prof. Dr. Benjamin Bohn) Also ich glaube gar nicht, dass es so sehr darum geht, Dinge zu vergleichen, weil wie gesagt, die Voraussetzungen ja vollkommen unterschiedlich teilweise sind. Aber ich glaube schon daran, dass wir viel daraus lernen können, also dass Dinge, die jetzt sehr aktuell werden, die in anderen Ländern, also sei es Community Health Nursing am Beispiel, wenn sich das Ganze in Ländern etabliert hat, da können wir sehr viel daraus lernen. Jetzt haben wir hier im Raum Ostalbkreis, ganz im Süden Baden-Württembergs, ein Modellprojekt dazu gehabt zur Community Health Nursing, begründet damit, dass uns die Hausärzte ausgehen auf dem Land, wo ein großer Mangel ist. Und da haben wir natürlich sehr viel zu lernen und da können wir einfach sehr viel Gutes tun, indem wir auf andere Länder gucken, wie die Berufsbilder, wie die Qualifikationsstruktur von den Personen dann auch dargestellt wird, um da einfach für uns das Bestmögliche rauszunehmen und dementsprechend auch an unser System anzupassen oder an unsere Finanzierung von Gesundheitsleistungen anzupassen. Das halte ich für sehr relevant.
(Marina Schnabel) Ja, da können wir sicher von den Strukturen und Berufsbildern anderer Länder lernen und gute Impulse bekommen für die Herausforderungen, vor denen unser Gesundheitssystem steht, mit der Überalterung und mit dem Fachkräftemangel. Wie kann man sich da gut aufstellen? Jetzt ist der Fachkräftemangel, uns neu zu strukturieren, ein Thema, aber er ist ja auch ein Thema, das wir versuchen zu lösen, nicht nur eben indem wir uns neu aufstellen, sondern auch, indem wir Menschen aus anderen Ländern in unser Gesundheitssystem integrieren, als Fachkräfte, als Auszubildende. Es gibt viele Ansätze, um auszubilden, Pflegefachkräfte zu qualifizieren und in unser System zu integrieren. Und das ist ja jetzt wirklich ein wichtiges Arbeitsfeld für Berufspädagoginnen und Berufspädagogen. Das erleben wir ja auch in den Lehrveranstaltungen oder wenn man Hausarbeiten anschaut, da ist das wirklich häufig ein Thema. Wie gestalten wir das? Welche Kompetenzen brauchen denn deiner Meinung nach die Lehrkräfte in Bildungszentren im Gesundheitswesen, um für diese Klientel pädagogisch tätig zu sein?
(Prof. Dr. Benjamin Bohn) Also ich glaub tatsächlich, dass sich einfach das Tätigkeitsfeld von Berufspädagoginnen erweitert. Und zwar reicht es jetzt einfach..., naja, ich glaube, das hat noch nie gereicht, aber es reicht auch in Ausbildung und Studium nicht, jetzt nur noch auf fachliche Inhalte zu gucken, sondern jetzt geht es eben genau darum: Wie kann ich mit diesen heterogenen Lerngruppen denn auch umgehen? Wie kann ich denn verschiedene Einstellungen, verschiedene religiöse Hintergründe unter einen Hut kriegen, sodass man voneinander lernen kann? Deswegen glaube ich, dass sich die Rolle, beispielsweise in der Pflegeschule, dahingehend erweitert, dass wir jetzt nicht nur eben Dozierende sind, sondern eben auch Richtung Vermittler, Richtung Coach an die Lernenden herantreten müssen, weil es eben mehr bedarf als ein Pflegebuch, das ich mir durchlese, damit ich eine gute Pflegekraft werde. Genau. Letzten Endes nehme ich auch an..., und da habe ich aus meiner eigenen Berufsbiografie sehr viele Dinge erlebt, dass es eben auch darum geht, also wenn man jetzt gerade internationale Lernende anguckt –, manchmal geht es nicht nur ums Lernen in der Schule, sondern es geht darum, eben klarzukommen, es geht um Behördengänge, es geht aber auch darum, einfach andere Sorgen zu haben, wie das beispielsweise ich in meiner Ausbildung hatte. Ich hatte das große Glück, einfach eine Ausbildung machen zu können, die mir Spaß macht. Und das ist halt, wie der Schwabe sagt, das ist halt gelaufen, gell? Aber letzten Endes hatte ich keinen familiären Hintergrund, wo ich mir Sorgen um meine Kinder in einem anderen Land machen musste, wo ich meine Eltern finanziell unterstützen musste oder einfach auch nur irgendwo aus meinem Land flüchten musste. Das war bei mir nicht da, deswegen hatte ich da sehr gute Startvoraussetzungen. Und ich glaube, wir müssen jetzt uns klarmachen, dass manche Startvoraussetzungen eben sehr viel komplexer sind, als ich das in meiner eigenen Biografie eben erlebt habe. Und das andere Ding, das ich dazu sagen wollte, basiert darauf, dass viele Auszubildende oder viele Lernende schon in ihren Heimatländern akademisch gebildet sind. Was wiederum eine Heterogenität in dem ganzen Kontext ausmacht. Ja, es geht ja nicht nur darum zu sagen, ich muss die jetzt beim Lernen unterstützen. Manchmal haben die auch viel mehr Praxiswissen oder Erfahrung in bestimmten Bereichen erworben.
(Marina Schnabel) ein ganz arg spannendes Arbeits- und Themenfeld und Studienfeld. Und ich freue mich total, dass wir das Modul PIK auch erweitern konnten um zwei Studienbriefe. Und der vierte Studienbrief, der geht ja genau um dieses Themenfeld "Qualifizierung und Integrierung". Integration von Auszubildenden und Pflegefachkräften aus anderen Ländern. Und ich hoffe, dass unsere Studierenden da sehr profitieren. Er ist sehr praxisbezogen. Professor Slotala hat ihn geschrieben und hat wirklich auch viele didaktische Hinweise da mit reingesetzt. Der dritte Studienbrief, da würde ich jetzt gerne überleiten, ist auch neu. Nicht nur der vierte, sondern der dritte. Und der befasst sich mit "Disaster Nursing". Im angloamerikanischen Bereich, das hast du auch schon genannt mit der Community Health Nurse, gibt es Berufsfelder für die professionellen Gesundheitsfachberufe, die im deutschsprachigen Raum noch gar nicht so bekannt sind. Community Health Nurses, das ist jetzt mittlerweile schon ganz gut bekannt. Aber Disaster Nursing oder Forensic Nursing ist bei uns ja noch gar nicht bekannt. Warum sollten sich denn Berufspädagog:innen mit diesen Berufsfeldern beschäftigen und zumindest ein Grundlagenwissen dazu erwerben?
(Prof. Dr. Benjamin Bohn) Also meiner Meinung nach geht es ja immer darum, Pflege als Profession zu stärken und letzten Endes auch die Professionalisierung von Pflege weiter weiterzutreiben. Dazu gehört es eben auch, aufzuzeigen oder aufzeigen zu können, wie vielfältig denn der Beruf in der Pflege eigentlich tatsächlich ist. Also das heißt, welche Tätigkeitsbereiche habe ich denn für Pflegekräfte? Und da gibt es eben viele. Und deswegen muss man sich auch mit Tätigkeitsfeldern beschäftigen, die vielleicht jetzt nicht jedem bekannt sind. Ja, um einfach den Horizont zu erweitern und eben auch seine Argumentationsfähigkeit zu schulen. Warum Pflege so ein toller Beruf ist und warum Pflege unbedingt auch eine Profession darstellt, die sich abgrenzt zu anderen Berufszweigen eben. Da können wir viel davon lernen.
(Marina Schnabel) Ja, danke schön. Der zweite Studienbrief befasst sich mit Pandemien und internationalen Kooperationen. Ein großes Thema. Die Corona Pandemie hat uns ja mehrere Jahre in Atem gehalten. Jetzt fühlt sich das wieder normal an, aber wir wissen ja nicht, was da noch auf uns zukommt. Dann hat ja die politische Weltlage sich durch den Ukrainekrieg und durch die Trump Regierung sehr verschoben. Trump hat sich jetzt aus Bereichen wie Entwicklungshilfe, humanitärer Hilfe, internationaler Gesundheitsversorgung zurückgezogen. Die USA hat ja immer viel finanziell dazu beigetragen, zum Beispiel zur WHO, um diese zu finanzieren und da andere Länder unterstützt. Warum ist es wichtig, dass wir uns in diesem Studienbrief 2 mit dem Themenfeld Pandemie und internationale Kooperation beschäftigen, obwohl ja unsere Studierenden vermutlich in dem Feld gar nicht arbeiten werden?
(Prof. Dr. Benjamin Bohn) Naja, also wir haben ja gelernt in den letzten Jahren, was für eine tragende Säule Pflege denn dann für die Gesellschaft darstellt, wenn gar nichts mehr geht. Und ich denke, genau da liegt der Grund. Also wir Pflegenden sind, was Regierungen teilweise nicht schaffen, durchaus in der Lage, da Grenzen zu überwinden und einfach auch durch unseren Weg zur Profession einfach auch keine Grenzen in dem Sinne kennen, was Ländergrenzen angeht oder was irgendwelche kulturelle Grenzen angeht. Und da besteht die Wichtigkeit und da besteht auch, glaube ich, die Chance von Pflege, einfach Gutes zu tun, was so in unserem grundinneren Verständnis von Pflege eben auch existiert. Deswegen – dafür muss ich es wissen.
(Marina Schnabel) Jetzt gilt's für unsere Studierenden, nachdem sie die Studienbriefe gelesen haben oder vielleicht auch ohne, weil man so Impulse über den Moodle-Kurs bekommen hat, den die sich jetzt hoffentlich anschauen, der Ihnen viele Impulse bietet.
(Prof. Dr. Benjamin Bohn) Da würde ich mal reingucken.
(Marina Schnabel) Ja, die dürfen ja noch eine Hausarbeit schreiben. Wenn du jetzt eine Hausarbeit schreiben müsstest, was du ja nicht musst, aber: Welches Themenfeld würde dich denn jetzt zu Pflege im internationalen Kontext reizen? Gibt es was Neues oder was, wo du noch tiefer reingucken würdest?
(Prof. Dr. Benjamin Bohn) Also ich habe mich tatsächlich schon mal und das ist glaube das Ding, das ich ganz am Anfang gesagt habe: Diese Magnetkrankenhäuser und diese Magnetkräfte, die faszinieren mich sehr. Und ich glaube auch um das Ganze, also unser ganzes Gespräch zusammenzufassen, dass man da sehr viele Impulse dafür ableiten kann, was denn tatsächlich gute Arbeitsbedingungen in Anführungszeichen ausmachen können. Also, was mich an diesen Magnetkrankenhäusern so fasziniert, ist unter anderem diese Pflegewissenschaft aus der Praxis heraus. Die sind so..., dieser Traum von Pflegewissenschaftlern, wie sie dann Realität werden. Wir sehen was von Evidence-based-Nursing, wir sehen das in der Praxis und plötzlich... Und dann können wir forschen und wir haben die Rahmenbedingungen, das auch zu tun. Das finde ich sehr spannend. Deswegen würde ich sagen, ich mache das genau in diesem Themenfeld. Und sogar, was zum Thema Fachkräftemangel vielleicht auch relevant wäre, die Idee davon zu haben: Wie lässt sich denn so ein Magnet, wie lassen sich die Magnetkräfte beispielsweise auch in die Altenpflege transferieren? Also gibt es eben Dinge, die meine Pflegeeinrichtung, mein Krankenhaus so attraktiv machen, dass da einfach Arbeiten gut wird, ja? Dass wir weggehen davon: „Wir müssen uns jetzt beschweren, weil wir haben schlimme Arbeitszeiten", sondern dass ich da hingehe und sage: „Ich habe Bock, da Samstagabend hinzufahren. Weil ich kann da irgendwas bewirken, ja?" Und da bleibe ich dann auch, unabhängig von irgendeinem Tarif. Das wäre so meine Idee, das wäre so meine Vision. Genau. Und die würde ich bei dir dann schreiben.
(Marina Schnabel) Danke, lese ich dann mit großer Neugier. Ja, herzlichen Dank, lieber Benjamin, für dieses anregende Gespräch. Ich denke und ich hoffe, dass unsere Studierenden jetzt Lust bekommen haben, sich mit den vielfältigen Themenfeldern zu Pflege im internationalen Kontext zu beschäftigen, da nachzulesen, im Internet zu recherchieren, sich Gedanken zu machen. Es ist für die pädagogische Arbeit ein wichtiges Modul, finde ich. Dieser Blick über den Horizont der deutschen Pflege hinaus, Impulse aufzunehmen, sich kritisch zu reflektieren und ja, die Auszubildenden oder die Lernenden in Fachweiterbildungen oder -seminaren auch mitzunehmen und zu ermutigen, zu schauen: Wie ist die Pflege im internationalen Kontext? Was können wir daraus lernen und wie können wir vor allen Dingen auch ein Selbstbewusstsein als professionelle Pflegende generieren? Nicht nur in dem Vergleich: „Oh, die machen alles besser", sondern auch in dem Vergleich: „Wow, das machen wir hier aber gut." Und da können wir selbstbewusst sein und einen Berufsstolz entwickeln, in dem deutlich wird, was Pflege für die Gesellschaft und für den einzelnen Menschen leistet. Danke schön für das Gespräch!

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