News · 08.12.2020

Berufsbegleitend studieren liegt im Trend – Fernstudium besonders gefragt

Die HFH · Hamburger Fern-Hochschule verzeichnet für 2020 einen Rekord an Neueinschreibungen. Nächster Semesterstart im Januar.
Gestikulierender Mann mit Kopfhörern vor Notebook
Fernstudiengänge eignen sich durch ihre Flexibilität besonders für ein berufsbegleitendes Studium. Die HFH bietet mit ihrem Virtuellen Studium zahlreiche Online-Seminare für ein Studium von zu Hause.

Berufsbegleitend zu studieren liegt weiterhin voll im Trend – besonders das Teilzeitstudium ist zunehmend gefragt: 214.000 Menschen studierten im Wintersemester 2018/19 laut Statistischem Bundesamt offiziell in Teilzeit, 11.000 mehr als im Jahr davor. Mit 7,5 Prozent aller Studierenden liegt ihr Anteil damit so hoch wie nie zuvor.

In diesem Jahr lässt sich ein starkes Interesse an Fernstudiengängen beobachten, die durch ihre Flexibilität auch während Corona ein sicheres Studium ermöglichen.

2020 verzeichnete etwa die staatlich anerkannte HFH · Hamburger Fern-Hochschule mit mehr als 3.000 Neueinschreibungen den höchsten Wert seit ihrer Gründung 1997. Auch zum Semesterstart Januar laufen die Anmeldungen an der HFH derzeit auf Hochtouren.

 

Akademisierung vieler Berufe schreitet voran

Die Gründe für das gestiegene Interesse an flexibel zu erreichenden akademischen Abschlüssen sind vielfältig. So beschleunigt etwa die Digitalisierung Veränderungen und stellt Arbeitnehmer vor die Herausforderung, sich zügig neues Wissen für die berufliche Praxis anzueignen.

Im Gesundheitswesen z.B. sind akademische Abschlüsse heute Voraussetzung für Berufe, die bislang über berufliche Ausbildungen zugänglich waren. Und auch in technischen Berufen, wo etwa aus dem KFZ-Mechaniker längst der Mechatroniker geworden ist, sind Abschlüsse wie ein Bachelor of Engineering nicht mehr wegzudenken.

Im Studium erworbene Management- und Führungsfähigkeiten sind darüber hinaus überall dort gefragt, wo Beschäftigte einen Aufstieg in leitende Positionen anstreben.

 

Berufstätige im Fernstudium profitieren von der Flexibilität

Um sich das nötige Wissen parallel zur Berufstätigkeit anzueignen, sind flexible Studienmodelle unverzichtbar. Fernstudiengänge erlauben eine Integration des Studiums auch dann, wenn zu den Anforderungen des Jobs familiäre Aufgaben wie Kindererziehung hinzukommen.

Die Ortsunabhängigkeit und zeitliche Flexibilität bieten hier entscheidende Vorteile. Studierende müssen sich nicht zu festen Zeiten in Hörsäle drängeln, sie studieren stattdessen vor allem von zu Hause.

Dazu nutzen sie Studienbriefe und erhalten bei Bedarf Unterstützung durch erfahrene Lehrbeauftragte. Die HFH etwa bietet hierfür freiwillige Seminare mit erfahrenen Dozentinnen und Dozenten an – sowohl online über ihr Virtuelles Studienzentrum als auch in Präsenz in ihren über 50 HFH-Studienzentren.

 

Allein oder mit anderen studieren – für viele macht das den Unterschied

„Für Viele sind die freiwilligen Seminare – online oder vor Ort – ein maßgeblicher Grund, bei uns zu studieren“, weiß Alexander Gauler, Leiter des HFH-Studierendenservice.

„Vom fachlichen Austausch in den Lehrveranstaltungen profitieren die Studierenden erheblich. Zudem erhalten wir immer wieder die Rückmeldung, dass es gerade für Fernstudierende wichtig ist, sich mit Lehrenden und Mitstudierenden zu vernetzen und Kontakte für das Berufsleben zu knüpfen.“

Das Virtuelle Studienzentrum biete in der aktuellen Phase eine praktische Alternative, um an den Seminaren teilzunehmen.

 

Januar-Start mit allen Bachelor- und Masterstudiengängen

Zum Jahresstart 2021 beginnen alle Bachelor- und Masterstudiengänge aus den Fachbereichen Gesundheit und Pflege, Technik sowie Wirtschaft und Recht.

Mit Berufserfahrung ist das Studium auch ohne Abitur möglich. Das HFH-Fernstudium kann einen Monat lang unverbindlich getestet werden.

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