News · 24.08.2018

Private Hochschulen im Gespräch mit der Hamburger Wissenschaftsbehörde

Treffen mit Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank und Staatsrätin Dr. Eva Gümbel im Rathaus
Gruppenbild: Dr. Eva Gümbel, Prof. Dr. Peter François, Katharina Fegebank und Thomas Halder
Trafen sich zu Gesprächen zur Situation privater Hochschulen: Staatsrätin Dr. Eva Gümbel, Prof. Dr. Peter François (HFH-Präsident und VPH-Landesgruppensprecher), Katharina Fegebank (Wissenschaftssenatorin) und Thomas Halder (VPH-Geschäftsführer) (v.l.).

Der Verband privater Hochschulen (VPH) hat sich in Person von Geschäftsführer Thomas Halder und Landessprecher Prof. Dr. Peter François, Präsident der HFH · Hamburger Fern-Hochschule, am Mittwoch (22. August) zu Beratungsgesprächen mit Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank und der Staatsrätin der Wissenschaftsbehörde Hamburg, Dr. Eva Gümbel, im Hamburger Rathaus getroffen. Bundesweit vertritt der VPH 79 Mitgliedshochschulen, wovon die meisten gemeinnützig sind.

Auf der Agenda standen unter anderem neue Bund-Länder-Vereinbarungen im Hochschulbereich, die Öffnung von staatlichen Wettbewerben und Programmen für private Hochschulen und die Nicht-Weitergabe von Hochschulpaktmitteln durch Hamburg. Diese Fördermittel stellt der Bund für den Hochschulpakt bereit, Hamburg gibt diese Mittel aber nicht an die privaten Hamburger Hochschulen weiter. Die Hamburger Hochschulen sehen darin erhebliche Standortnachteile und Wettbewerbsverzerrungen gegenüber Hochschulen aus anderen Bundesländern wie beispielsweise Schleswig-Holstein, die diese Mittel an ihre Hochschulen weitergeben.

HFH-Präsident Prof. Dr. Peter François vertrat in den Gesprächen den VPH-Landesverband Hamburg in seiner Rolle als Landessprecher. „Als Verband begrüßen wir die konstruktiven Gespräche mit den Wissenschaftsverantwortlichen der Stadt Hamburg und freuen uns darauf, diese in vertiefenden Gesprächsrunden fortzusetzen, damit wir faire Wettbewerbsbedingungen auch im Hochschulbereich erreichen können und die besondere Bedeutung der privaten und gemeinnützigen Hochschulen in Hamburg stärker berücksichtigt wird."

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