Nicolas Düppengießer

Mit Diplom und MBA in das Managament von Gesundheitseinrichtungen

Nicolas Düppengießer hat sowohl sein Pflegediplom als auch sein MBA-Studium an der HFH absolviert und ist der Fernhochschule als Lehrbeauftragter im Studienzentrum Bonn treu geblieben. Hauptberuflich durchlief er Stationen als Pflegedienstleiter in einem Universitätskrankenhaus und als Projektmanager bei der Stadtverwaltung.

Heute arbeitet er als Pflegedirektor des St. Franziskus Hospitals in Köln. Hier erzählt der Absolvent, warum er für seine Karriere auf ein Fernstudium an der HFH gesetzt hat.

Portraitfoto Nicolas Düppengießer

Hallo Herr Düppengießer, warum haben Sie sich für ein Fernstudium entschieden?

Ein Fernstudium bietet die beste Möglichkeit, seine akademische Ausbildung zu verfolgen und gleichzeitig auch im Beruf Erfahrung zu sammeln. Für potenzielle Arbeitgeber ist das eine ideale Kombination. Außerdem ist eine Führungsperson nur dann wirklich glaubhaft, wenn sie die Arbeit an der „Basis“ selbst kennengelernt hat. Für die HFH sprach seinerzeit das sehr flexible Studienmodell, das es mir erlaubte, die Lern- und Präsenzzeiten mit meinem Schichtdienst in Einklang zu bringen. Das Curriculum ist darauf ausgerichtet, das Erlernte praktisch anzuwenden und ist nicht übermäßig theoretisiert.
 

Sie haben bereits zwei Mal an der HFH studiert. Wie verlief Ihre Studienzeit?

Zuerst habe ich an der HFH Pflegemanagement auf Diplom studiert und zu Jahresbeginn 2014 abgeschlossen. Direkt im Anschluss habe ich den MBA-Studiengang General Management aufgenommen und im Frühjahrssemester 2016 erfolgreich abgeschlossen. Parallel arbeitete ich an meiner Karriere im Krankenhaus und habe dort verschiedene Führungspositionen durchlaufen. Vor dem Studium hatte ich bereits eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger abgeschlossen und auch mehrere Jahre nebenberuflich in der Notfallrettung gearbeitet.
 

Haben sich Ihre Erwartungen an das HFH-Fernstudium erfüllt?

Meine Erwartung, mich für Leitungsaufgaben zu qualifizieren, hat sich erfüllt. Die HFH genießt in Arbeitgeberkreisen einen sehr guten Ruf, unter anderem deshalb, weil die Absolventen eine hohe Methodenkompetenz aufweisen und sich schnell in neue Aufgaben einarbeiten können. Mir persönlich war es auch wichtig, stetig weiter zu lernen und meinen Horizont zu erweitern.
 

Was raten Sie Anfängern im HFH-Fernstudium – worauf sollten diese achten?

Ich empfehle dringend, die Präsenzzeiten zu besuchen, um sich mit dem Dozenten und den Kommilitonen auszutauschen. Erst dadurch gewinnt die Theorie an Leben und wird anhand praktischer Beispiele greifbar. Zudem halte ich es für unverzichtbar, Lerngruppen für die Vorbereitung auf Prüfungen zu bilden. Das gegenseitige Abfragen und „Sticheln“ hat mir immer sehr geholfen. Studierende sollten nach Möglichkeit auch versuchen, die Klausuren in der Regelstudienzeit zu schreiben. Denn wer um mehrere Semester von seiner Studiengruppe überholt wird, verliert schnell den Anschluss und nicht selten den Ehrgeiz.
 

Vielen Dank für Ihre Antworten!

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