Wie kannst du deine Pause entspannend gestalten?
Du hast eine anstrengende Lerneinheit hinter dir, dein Kopf dröhnt und du brauchst dringend eine Pause? Dann lies dir unbedingt diesen Blogartikel durch, denn hier findest du sieben Ideen für eine erholsame Mini-Auszeit im Studien- und Arbeitsalltag.
Es müssen nicht immer ein Urlaub oder ein freies Wochenende sein. Manchmal reichen auch ein bis zwei Stunden Abstand vom Schreibtisch, um danach wieder fokussiert und motiviert weiter zu lernen – zumindest, wenn du sie richtig nutzt!
Häufig verbringen wir unsere Pausen nämlich damit, auf unser Handy zu schauen oder den Fernseher einzuschalten. Das ist hin und wieder natürlich völlig in Ordnung, aber es wird dir wahrscheinlich nicht beim Abschalten vom Alltag helfen. Im Gegenteil: Meistens prasseln über den Bildschirm so viele Inhalte und Informationen auf dich ein, dass es zu einer Reizüberflutung des Gehirns kommt und du dich danach noch gestresster fühlst als zuvor.
Deshalb haben wir uns ausschließlich bildschirmfreie Aktivitäten für deine Lernpause überlegt, die dir auch wirklich dabei helfen können ruhiger und entspannter zu werden. Los geht’s!
Idee 1: Den grünen Daumen schulen
Eine gleichzeitig produktive und entspannende Tätigkeit für deine Lernpause ist Gartenarbeit. Ob Blumen einpflanzen, Tomaten ernten oder ein Beet ausbuddeln – es ist wissenschaftlich erwiesen, dass die körperliche Tätigkeit in der Natur dich entspannen und erden kann.
Wenn du keinen eigenen Garten hast, reicht auch die Verschönerung deines Balkons für den gleichen Effekt. Alternativ kannst du dich einem Gemeinschaftsgarten-Verein in deiner Nähe anschließen.
Idee 2: In guter Musik versinken
Verschiebe deine Pause auf den Abend und besuche ein Konzert, wo du dir für einige Stunden den ganzen Stress von der Seele tanzen (oder singen) kannst. Besonders in der Sommerzeit finden oftmals auch kostenlose oder günstige Konzerte kleiner, regionaler Bands statt, für die du nicht zu tief in deinen Geldbeutel greifen musst.
Idee 3: "Mensch ärgere dich nicht" spielen
Es ist schlechtes Wetter und du weißt nicht, wie du deine Lernpause ohne digitale Medien füllen sollst. Wie wäre es mit einem Spielenachmittag oder -abend mit deinen Freund:innen. Damit ihr ausreichend Abwechslung habt, bringt am besten jede:r ein anderes Spiel mit. Falls ihr kaum Spiele zu Hause habt, könnt ihr diese auch oftmals in Büchereien ausleihen.
Idee 4: Bewegung für Körper und Kopf
Der Klassiker zum Kopf freikriegen darf in unserer Auflistung natürlich nicht fehlen: Sport!
Ob Yoga, Muskeltraining, laufen, schwimmen, bouldern, tanzen oder boxen – es gibt unzählige Möglichkeiten, um die lernfreie Zeit für etwas Bewegung zu nutzen. Probiere doch einmal eine Sportart aus, die du noch nie zuvor getestet hast!
Idee 5: Ein Picknick-Date genießen
Schnapp dir eine Decke und ein paar leckere Snacks und mach es dir damit im nächstgelegenen Park bequem. Du kannst beim Essen die Natur genießen, ein Buch lesen, Leute beobachten oder einfach eine:n Freund:in mitnehmen. Einzige Regel: Schau nicht auf dein Handy.
Idee 6: Beim Wellness-Programm ausspannen
Für viele Menschen ist eine Massage der perfekte Weg für Entspannung. Entweder du gönnst dir eine professionelle Massagebehandlung oder du fragst deine:n Partner:in, ob er oder sie sich als Masseur:in zur Verfügung stellt.
Idee 7: Zuhause handwerkeln
Einen Tisch neu streichen, eine Bilderwand gestalten oder ein Möbelstück aufbauen – falls dir handwerkeln Spaß bringt, ist auch das ein tolles Hobby, was du in deiner Lernpause ausüben kannst. Das Beste daran: Du siehst danach, dass du etwas Eigenes geschaffen hast!
Für Inspiration findest du im Internet zum Beispiel auf YouTube oder Pinterest unzählige DIY-Anleitungen für einfache und komplexere Handwerksarbeiten.
Finde deine perfekte Pausen-Beschäftigung
Zeichnen, stricken, puzzeln, kochen, backen, basteln – es gibt noch viele weitere Tätigkeiten, die du machen kannst, wenn du einmal gänzlich abschalten willst. Wir können dir nur ans Herz legen, einfach einmal auszuprobieren, was dir Spaß macht und Ruhe bringt.
Wer weiß, vielleicht wird aus einer einmalig getesteten Aktivität ja sogar ein neues Hobby, das dir in Zukunft einige extra Stunden Me-Time in der Woche bringt.
