News · 06.11.2017

Von Digitalisierung der Lehre und Bildung als Menschenrecht: HFH bei der Nacht des Wissens

Hamburger Fern-Hochschule knackt eigenen Besucherrekord bei 4. Nacht des Wissens in Hamburg
Nacht des Wissens 2017 Alstersonne
Großer Andrang vor und auf der Alstersonne zum Vortrag von Prof. Dr. Peter François und Paul Altenau zum Thema Digitalisierung und Online-Studium.

Rund 400 Wissensdurstige hat es am vergangenen Samstag zur Nacht des Wissens an den Infostand der HFH und auf das Schiff „Alstersonne“ am Jungfernstieg verschlagen. Damit konnte die Hamburger Fern-Hochschule ihre Besucheranzahl zur letzten Nacht des Wissens 2015 verdoppeln. 
 

Infos im Pavillon, Vorträge auf dem Schiff

Im Veranstaltungspavillon hatten Interessierte die Möglichkeit, sich von Wissenschaftlern der Fernhochschule über die vielfältigen Studien- und Weiterbildungsmöglichkeiten beraten zu lassen. Spannendes und Informatives gab es parallel dazu auch auf dem Schiff „Alstersonne“, das am Jungfernstieg ankerte. Etwa 350 Besucherinnen und Besucher kamen insgesamt  über den Abend verteilt auf das Schiff, um den Vorträgen der acht Referenten zu lauschen.
 

Produktentwicklung, Zinspolitik, Logistik und Digitalisierung der Lehre

Moritz Olbrisch vom Fachbereich Technik machte mit seinem Vortrag zu den spannenden Seiten der Produktentwicklung den Auftakt, um die Auswirkungen von negativen Zinsen ging es im Anschluss mit HFH-Absolvent Thies Lesch. Zum Thema Logistik und dessen Vor- und Nachteile referierte Prof. Dr. Claus Muchna, bevor es um die Digitalisierung der Lehre und Onlinestudium ging. Dazu informierte HFH-Präsident Prof. Dr. Peter François während seines Vortrages, den er gemeinsam mit dem Geschäftsführer des b+r Verlags, Paul Altenau, hielt. Dabei gingen die beiden u. a. der Frage des Nutzens von digitalen Studienangeboten und Online-Studienelementen nach.
 

Vom Menschenrecht Bildung über "Toxiker" und Expeditionen zu Nord- und Südpol

Prof. Dr. Ronald Deckert (Dekan Fachbereich Technik) berichtete über die Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt und das Lernen, die heute immer enger miteinander verzahnt seien. Beim Vortrag Bildung als Menschenrecht von Prof. Dr. Beate Christophori (Dekanin Fachbereich Gesundheit und Pflege) ging es um die Verteilung von Bildungschancen und Möglichkeiten zur Verringerung von Ungleichheiten. Auf besonders großes Interesse bei den Besucherinnen und Besuchern stieß der Beitrag zum Thema „Schwierige Menschen am Arbeitsplatz“ von HFH-Studienbriefautor Ulf Lubienetzki. Zum Abschluss des Abends berichtete der ehemalige Präsident der HFH, Prof. Dr. Michael Bosch, von seinen Expeditionsreisen zum Nord- und Südpol und gab den Zuschauern mit spektakulären Bildern einen spannenden Einblick in das Fortschreiten des Klimawandels.
 

„Die diesjährige Nacht des Wissens an der HFH war für uns ein voller Erfolg“, sagte HFH-Präsident Prof. Dr. Peter François. „Das Feedback unserer Besucherinnen und Besucher war insgesamt sehr positiv. Diesen Erfolg möchten wir bei der nächsten Nacht des Wissens gerne wiederholen.“