News · 27.11.2017

„An einem Standort gemeinsam für die HFH stehen“

HFH-Studienzentren in Stuttgart laden zum Stuttgarter Hochschultag ein
HFH-Studienzentrum Gebäude Außenansicht
Zwei Studienzentren unter einem Dach.

Was vor über 15 Jahren bereits der Fall war, wurde in Stuttgart vor kurzem wieder neu aufgelegt: zwei Studienzentren unter einem Dach. Die Vision dahinter: ein gemeinsamer „Campus“ nicht nur für die Studierenden der Fachbereiche Gesundheit und Pflege, Technik sowie Wirtschaft und Recht, sondern auch für die Lehrenden – und das pünktlich zum 20-jährigen Bestehen der Hamburger Fern-Hochschule (HFH)

Verschiedene Vorträge aus drei Fachbereichen

Um dies gebührend zu feiern, lädt das Team der beiden Studienzentren am 2. Dezember 2017 ab 11 Uhr zum Stuttgarter Hochschultag am gemeinsamen Standort in der Nordbahnhofstraße 147 ein. Neben Beratungsmöglichkeiten für Studieninteressierte wird es diverse Vorträge zu unterschiedlichen Schwerpunkten geben.

Den Anfang macht dabei der ehemalige Präsident der HFH, Prof. Dr. Michael Bosch, der die Gäste mit faszinierenden Einblicken in seine Expeditionsreisen zum Nord- und Südpol mit auf eine eindrucksvolle Reise zu den Spuren des Klimawandels nimmt. Aus den Bereichen Technik, Wirtschaft und Recht wird es darüber hinaus Vorträge zu Themen wie Industrie 4.0 in Kleinunternehmen, Steuern und Ethik sowie zur aktiven Antriebsstrangdämpfung für Elektro- und Hybridfahrzeuge geben. Prof. Dr. Anton Wengert wird zudem der Frage nachgehen, ob laterale Führung hilfreiche Hinweise für erfolgreiches Handeln von Führungskräften geben kann. Aktuelles aus der Versorgungsforschung in der Pflege erfahren Interessierte im Rahmen des Vortrages von Prof.in Dr. Anita Hausen. Dipl.-Verwaltungswirt Volker Ernst widmet sich in seiner Präsentation dem Thema „Complience im Krankenhaus“. Zudem wird Prof.in Dr. Vanessa Hoffmann, Leiterin des Studienganges Health Care Studies, Einblicke in die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Gesundheitswesen geben. 

Wenn sich Altes bewährt

Dass sich die Studienzentren vor 15 Jahren überhaupt erst trennen mussten, lag am schnellen Anstieg der Studierendenzahl und der Studiengruppen. Die Räumlichkeiten wurden irgendwann zu klein. Doch durch die Anmietung des kompletten Gebäudes in diesem Jahr konnte wieder genügend Platz geschaffen werden. „Die Zusammenführung der beiden Studienzentren hat für uns verschiedene Vorteile“, sagt Susanne Kaupp-Beller, die das Studienzentrum mit dem Schwerpunkt Technik, Wirtschaft und Recht leitet. „In gemeinsamen Projekten können wir uns schneller absprechen und uns in inhaltlichen Angelegenheiten wie Dozentenaquise, etc. zügiger austauschen.“ Vor allem stünde hier aber auch die Außenwirkung der HFH im Mittelpunkt, „denn wenn wir an einem Standort gemeinsam für die HFH stehen, kann unsere Hochschule auch als ein Ganzes wahrgenommen werden“. 

Vor allem für die Studierenden soll das gemeinsame Studienzentrum positive Auswirkungen haben. „Im gesamten Gebäude sind nun Studierende nicht nur aus unterschiedlichen Studiengängen, sondern auch aus verschiedenen Fachbereichen unterwegs, um Präsenzveranstaltungen zu besuchen oder Prüfungen abzulegen – das stärkt auch den interdisziplinären Ansatz, auf den wir in unseren Fernstudiengängen Wert legen“, so Trudel Haas, Studienzentrumsleiterin für den Bereich Gesundheit und Pflege. „Den Studierenden steht ein gemeinsames Bistro mit Dachterrasse zur Verfügung – das verstärkt natürlich auch das Campus-Feeling und erleichtert das Netzwerken untereinander.“ 

Interessierte, die gerne an der Veranstaltung teilnehmen würden, können sich per Mail anmelden.

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